Ich musste zuerst lernen mich selbst wieder zu respektieren und mit mir und meinem Körper liebevoll und wertschätzend umzugehen.
Warum das Thema Lebensfreude. Wo ich an meinem tiefsten Punkt angekommen bin und das war wo Krebs diagnostiziert wurde, da brach für mich eine Welt zusammen.
Die ersten Monate nach der Diagnose war es mir schon leid, diese betrübte Stimmung und das Selbstmitleid. In einer ruhigen Minute und nebenbei eine Meditationsmusik hörte ich nur noch meinen Atem und überlegte wie ich aus dem Tief wieder rauskomme.
Dann hatte ich einen Plan nicht rund aber es war ein Anfang.
Zuerst hatte ich auf einer Plattform Leute gesucht die mit mir Nordic Walking machen.
Ich wollte wieder unter Leute, da ich alleine zu Hause war und mir die Decke auf den Kopf fiel. Da kam wieder das Lächeln in mein Gesicht, hatte dann viel Motivation, weil sich erstaunlich viele Leute gemeldet hatten die mit mir die Isar auf und abwärtsgingen.
Durchgeschwitzt kam ich jedes Mal nach Hause. Nach der Dusche hatte ich das Gefühl ich bin ein neuer Mensch. Meine Nordic Walking Gruppe besteht nach 3 Jahren immer noch und es sind Freundschaften daraus geworden.
Als nächsten Schritt kümmerte ich um mich selber, da ich das auch erst lernen musste.
Ich war immer für andere da, nur für mich war nie Zeit gewesen. Ich stellte mich jeden Tag vor den Spiegel und sagte ich liebe mich so wie ich bin, ging mit Freunde ins Dampfbad wo dann die Narben von der OP wieder verheilt waren. Das war auch immer ein Erlebnis.
Ich ging wieder zum Friseur und lies mich stylen und die Wimpern färben. Das war nur der Anfang und ich war schon so viel besser drauf.
Mein schönstes Ereignis war im Winter auf der Piste. Ich war 30 Jahre nicht mehr Skifahren und wollte unbedingt auf den Berg das war wie ein Sog.
Nur hatte ich damals keine Kondition und war noch von der Brustoperation geschwächt, aber das habe ich mir eingebildet und dann auch durchgezogen.
Ein Monat vor dem Skiwochenende habe ich mit Basischen Wasser angefangen und ich konnte es kaum glauben was das beim Skifahren bewirkt hat. In der Gondel war ich noch sehr ruhig, aber wo ich dann ins Tal runter geschaut hatte wurde mir ganz anders.
Wie heißt es so schön, Augen zu und durch. Mein Körper vibrierte und dann ging es los mit den ersten Schwüngen, wie vor 30 Jahren nur noch etwas langsamer.
Meine Füße waren so leicht wie eine Feder, spürte sie kaum und wedelte mit einer Leichtigkeit ins Tal. Ich konnte es mir nur so erklären, dass das mit dem Basischen Wasser zusammenhängen konnte, da das Wasser in Sekunden in die Zellen gelangt. Damit hatte ich meinen gesunden PH-Wert wiederhergestellt.
Das basische Wasser und mein Wille haben etwas ganz Neues in mir geweckt. Das Gefühl
„ICH KANN ALLES WAS ICH WILL“.
Das Ergebnis war: ich hatte den nächsten Tag keinen Muskelkater und meine Lebensfreude war wieder aufs Neue aktiviert.
Ich kann es nur jeden ans Herz legen nie aufzugeben und wenn man alleine ist, gibt es gute Einrichtungen oder Vereine wie unseren den wir in meiner Genesungszeit gegründet haben.
Denn ich wünsche allen da draußen ein zufriedenes Leben – so wie auch der Verein heißt den wir gegründet haben. Fortsetzung folgt…